Johner Pinot Noir Steinbuck – Jg. 2011
Jahrgang: | 2011 |
Erzeuger/Weingut: | Karl H. Johner |
Artikelnr.: | 10060 |
Herkunftsland: | Deutschland |
Region: | Baden |
Ort des Gutes: | Vogtsburg – Bischoffingen |
Alkohol: | 14,00 % vol. |
Restzucker: | 2,9 g/l |
Säure: | 5,2 g/l |
pH: |
Weingut / Erzeuger
Weingut Karl H. Johner
1985 gründete Karl Heinz Johner, nach zehnjähriger Tätigkeit im Ausland, ein kleines Weingut in Bischoffingen, seiner Heimatgemeinde am Kaiserstuhl. Sein Vorbild waren die Weine aus dem Burgund – voller Kraft und doch mit höchster Eleganz. Zunächst wurde die neue Art der Weinbereitung sehr misstrauisch, sowohl seitens der Winzerschaft als auch der Behörden, beobachtet. Allen Widerständen zum Trotz etablierte sich das junge Weingut aber bald als Pionier des neuen deutschen Weinstils mit internationalem Format. Heute zählt das Weingut Karl-Heinz Johner zu den bekanntesten Weingütern Deutschlands und geniesst höchste Anerkennung in Fachkreisen.
Beschreibung
Die Trauben für diesem Wein stammen aus relativ jungen Reben im Alter von 11 und 12 Jahren aus unserer Grand Cru Lage Bischoffinger Steinbuck. Als Rebmaterial wurden nur ertragsschwache und hochqualitative Pinot Noir Klone aus dem Burgund verwendet. Diese produzieren kleine, sehr dicht gepackte Trauben und sind deshalb sehr anfällig für Botrytis. Nur durch sorgfältige Ertragsregulierung und Traubenteilung im Sommer können wir daraus gesunde Trauben für einen großen Rotwein ernten. Geerntet wird per Hand, dabei findet eine strenge Traubensortierung statt. Im Weingut erfolgt die Maischegärung mit einer Gär- und Mazerationszeit von 4 Wochen. Nach dem Abpressen ruhte der Wein für 18 Monate in überwiegend neuen Barriquefässern.
Farbe: | rot |
Rebsorte: | Pinot Noir (Burgundische Qualitätsklone) |
Charakteristik: | Im Glas dunkle Aromen. Ein kleiner Anflug von getrocknetem Fleisch, evtl. Schwarzwälder Speck … kommt von den Röstaromen aus dem Barrique. Im großen Burgunderkelch sind die Räucheraromen viel dezenter. Ansonsten Duft nach reife Sauerkirschen, kein Cassis und eine dezente Mandelaromatik. Am Gaumen schöne Fülle, wirkt frisch und hat eine enorme Spannung. Die Sauerkirschfrucht setzt sich fort. Der Abgang bietet eine wunderbare aromatische Länge. |
Gastronomische Empfehlungen
Passt zu kräftigen Geflügelgerichten wie Gans oder Pilzgerichten.