Joh. Jos. Prüm Zeltinger Sonnenuhr Spätlese |
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Jahrgang | 2018 |
Rebsorte | Riesling |
Alkohol | 8,5 % |
Ursprungsland | Deutschland |
Anbauregion | Mosel |
Geschmack | Fruchtsüß |
Inhalt | 0,75 l |
Weingut | Joh. Jos. Prüm |
Beschreibung
93 Punkte: „Straffe Frische“ – Gault & Millau Weinguide 2020
„Die Zeltinger Sonnenuhr gilt wie ihre Nachbarin, die Wehlener, als eine der besten Weinlagen der Welt,“ urteilt Sommelière Paula Bosch und hievt die Lage auf das verdiente Top-Niveau.
Das Ergebnis, diese bezaubernde Spätlese, eine Mischung aus blauem Devonschiefer, alten Reben und Spontanvergärung mit anschließendem Ausbau im Stahltank, kann sich 2018 sehen lassen!
Der Gault & Millau Weinguide 2020 lobt die „straffe Frische“ der Spätlese aus der Zeltinger Paradelage und wir finden in unseren Notizen vom November „Die Zeltinger Spätlese hat Biss, zeigt sich mineralisch.“ Eine feine Würze, rauchige Schiefernoten und helles Obst versammeln sich hier im vielleicht mineralischsten, ja erdigsten Wein der Kollektion. Die Zeltinger Sonnenuhr mit ihrem Blauschiefer und dünnen Mutterboden sorgt für Spannung im Glas. Das macht richtig Freude, sodass wir es niemandem verübeln können, diese potenzialgetriebene Spätlese bereits frisch nach Freigabe aus dem Prümschen Keller in großen Mengen zu genießen. Die große Spannung, die verspielte und von einer vitalen Dynamik getriebene Spätlese macht einfach richtig Spaß. Uns gefällt die Rassigkeit im Jahrgang 2018, die nur zarte Fruchtsüße und der schlanke Körper dieses Rieslings. Allesamt exzellente Grundlagen für eine hochfeine Spätlese von großem Entwicklungspotenzial. Aber glauben Sie uns, die Zeltinger Sonnenuhr zeigt schon jetzt in der Jugend enorm viel!